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Auf den Klang des Herzens hören

Heilungsrituale mit Klang, Bewegung und Naturerfahrung

Autorin:
Birgit Keller, Heilpraktikerin, Körper-, Tanz- & Klangtherapeutin

Leseprobe aus der LACHESIS Nr. 51
mit dem Thema „Eigene Ressourcen stärken“

Wenn wir Heimat in unserem Körper finden und im fühlenden Kontakt mit unserem Herzen sind, erleben wir eine tiefe Freude und Verbundenheit mit uns selbst und mit dem, was uns umgibt. Diese Verbindung wiederherzustellen ist Ansatz meiner Praxisarbeit. Ein Weg dahin führt über den Körper, die Bewegung, den Klang und die Stimme. Ein weiterer Weg ist der Kontakt zur Natur und die Arbeit mit Ritualen. Dieses Nähren unserer Seele stärkt und berührt uns in der Tiefe. Es offenbart die Vielfalt und Fülle unserer Ressourcen. So entfaltet sich das Potential für Ganzwerdung und Heilung.

„Rituale sind da, um dem Universum zu danken, um die Seele mit dem Göttlichen in der Natur zu verbinden, um sich in Einklang mit der kosmischen Ordnung (und unserem wahren Selbst) zu bringen!“ (Wolf-Dieter Storl)

Einen Raum öffnen
Eine Möglichkeit, ein Heilungsritual zu beginnen, ist der „Ein-Klang“ mit einem „Klangwesen“ (Instrument) oder das Singen von Heilungs- und Herzensliedern. Der Klang und die Stimme helfen, um bei sich anzukommen, still zu werden, den Körper zu spüren, im Kontakt mit dem Atem zu sein, in Resonanz zu sein mit dem, was gerade ist. So begann auch der Workshop anlässlich der Lachesis-Tagung im Juni 2021 auf Schloss Bettenburg. Der „Raum“ wird durch diese Einstimmung geöffnet. Es entsteht eine Art Schutzraum, in dem wir auf die Stimme unseres Herzens lauschen dürfen, unseren Herzschlag spüren, zur Ruhe kommen. Ein Raum, in dem wir einfach so sein dürfen, wie wir sind und in dem Heilung geschehen darf.
(…)

(Ende der Leseprobe / des Artikels)

 

 

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