Berufspolitische Aktivitäten von LACHESIS
Wir sind mit vielen Fraueninitiativen aus dem gesundheitspolitischen Spektrum und anderen Heilpraktikerverbänden verbunden und nutzen dieses Netzwerk, um uns politisch für die Sicherung des Berufsstandes der Heilpraktikerin einzusetzen.
Hier ein Auszug der berufspolitischen Aktivitäten vom Berufsverband für Heilpraktikerinnen-LACHESIS:
5 Jahre Gesamtkonferenz Deutscher Heilpraktikerverbände & Fachgesellschaften
Fünf Jahre - 20 Konferenzen
Gesamtkonferenz Deutscher Heilpraktikerverbände & Fachgesellschaften
Im Dezember konnte die Gesamtkonferenz Deutscher Heilpraktikerverbände & Fachgesellschaften in Kassel ein kleines Jubiläum begehen: 5 Jahre – 20 Konferenzen!
- Wir vernetzen uns und bündeln unsere Kompetenzen und Kräfte für gemeinsame berufsständische und politische Arbeit.
- Wir wollen den HeilpraktikerInnenberuf bewahren, fördern und zukunftsfähig machen.
LACHESIS-Plädoyer für eine freie Impfentscheidung
März 2022
Als Berufsverband für Heilpraktikerinnen vertritt LACHESIS die Kolleginnen über 30 Jahre in ihrer freien Berufsausübung. Diese freie Berufsausübung ist für einen Teil der Kolleginnen nun erstmals durch die zum 15.3.2022 greifende Nachweispflicht einer Immunisierung gegen COVID-19 (Impfpflicht) in gesundheitsbezogenen Einrichtungen und somit auch Heilpraktikerinnen*-Praxen in Gefahr. Eine institutionelle und allgemeine Impfpflicht gegen Covid-19 wird intensiv in allen Bevölkerungsgruppen diskutiert.
Wir befürworten, dass – im Rahmen körperlicher Selbstbestimmung - Impfen oder Nicht-Impfen eine persönliche Entscheidung bleiben muss. Denn: Die individuelle Betrachtung entspricht der notwendigen, kritischen Abwägung einer jeden medizinischen Maßnahme in jedem Einzelfall. Eine grundsätzlich Impfungen ablehnende Haltung finden wir genauso kontraproduktiv wie eine unreflektierte Impfempfehlung für alle. Daher sprechen wir uns für eine freie Impfentscheidung für Menschen im Gesundheitssystem und für die gesamte Bevölkerung aus.
Netzwerke
Mitgliedschaft und Vernetzung des Vereins Lachesis e.V. Verein von Frauen zur Förderung der Naturheilkunde
Gespräch mit den Mitgliedern des Bundestages / Eckpunktepapier zum Beruf der Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker
In den letzten Jahren haben sich die Vorstände der verschiedenen Heilpraktiker*innen-Berufsverbände in zwei Gremien mit teils überlappenden, teils ausschließlichen Teilnehmer*innen ausgetauscht. Erstmals hat eine die Heilpraktiker*innen-Verbands- und Diskussionsrunden übergreifende Gruppe auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Alexander Krauss (CDU) ein Eckpunktepapier zum Beruf der Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker erarbeitet. Es wurde in kleiner Delegation am 24.06.21 an Gesundheitsminister Jens Spahn übergeben. Als Vorstandsfrau war Else Schnakenberg an der Erstellung des Eckpunktepapiers und der Übergabe im Bundestag beteiligt.
Eckpunkte-Papier zum Beruf der Heilpraktiker*innen an Gesundheitsminister Spahn überreicht
Pressemitteilung
(Links unsere Vorstandsfrau Else Schnakenberg) Foto: BMG
Berlin. Am 24. Juni 2021 hat Gesundheitsminister Spahn ein Eckpunkte-Papier zum Beruf der Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker in Empfang genommen. Mitglieder einer Arbeitsgruppe von 16 Berufsverbänden, Fachgesellschaften und Ausbildungsstätten waren zur Übergabe nach Berlin gereist.
Die Autorinnen und Autoren des Eckpunkte-Papiers folgten damit der Anregung und Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten und Gesundheitsausschussmitglied Alexander Krauß, dem Gesundheitsminister ein gemeinsam erarbeitetes Grundsatzdokument zu überreichen.
Die zentralen Botschaften des Dokumentes lauten: